21. Juli 2023 - unsere Welpen sind da...
aus der Verpaarung
Femi vom Bärenwald
&
Jua la Africa Leo
Sechster Monat
Flame und Freya suchen noch ihre Familien. Flame ist ein wunderschöner Rüde, ruhig und verschmust. In unserer Ridgeback Gruppe integrierte er sich vollkommen unauffällig und kann Signale seiner älteren Gruppenmitglieder sehr gut verstehen und umsetzen. Freya hingegen sieht das alles noch etwas lockerer. In der Gruppe ist sie die Spielmacherin, welche gern das Tempo angibt und Signale ihrer älteren Mitglieder gern auch mal übersieht. Außerhalb ihrer Gruppe ist sie aber eher vorsichtig, zurückhaltend und auch hier verschmust. Beide brauchen nätürlich die nächsten Monate noch Training, aber vor allem benötigen sie die rassetypische liebevolle Konzequenz. Gern könnt ihr uns kontaktieren, wenn ihr Interesse an Flame oder Freya habt.






© Kennel Seewald




Siebente und achte Woche
Wie groß und unterschiedlich ihr geworden seid. Jede/r ist so wunderbar einzigartig in Aussehen und seiner Persönlichkeit. Letzte Woche war eure sehr erfolgreiche Wurfabnahme, bei welcher ihr auch gechipt wurdet. Jede/r von euch hat es vollkommen entspannt hingenommen, kein Anzeichen von Furcht oder Angst. Ja, so seid ihr - mutig, frei in der Erkundung und der Neugier. Ich wünsche euch, dass ihr dies für eurer Leben behaltet - seid mutig, sanft und aufmerksam!
Nächste Woche steht eure erste Autofahrt an - in die Tierklinik zum impfen.
Wenn ihr Interesse an einem Welpen dieses Wurfes habt, kontaktiert uns einfach.

© Kennel Seewald










Fünfte und sechste Woche
Wie die Zeit verfliegt. Aus den kleinen säugenden Welpen sind nun schon richtige kleine Persönlichkeiten geworden. Jeder kleine Welpe entwickelt sich so schnell und individuell, als gäbe es einen für sie angepassten speziellen Plan. Jede/r ist so wunderbar einzigartig. Alle sind mutig und frei von Scheu. Mama Femi weicht den Kleinen nicht von der Seite und achtet genau auf alle Regeln des hündischen Miteinanders. Sie ist eine wahre Traumhündin. Wir haben unsere schönsten festgehaltenen Momente rausgesucht und hoffen, dass ihr die Augenblicke des Mutes, der Neugier, des Anmuts und der Ruhe genauso empfinden könnt wie wir.
Ihr könnt uns gern jederzeit kontaktieren, wenn ihr Interesse an einem Welpen dieses Wurfes habt.

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Vierte Woche
Vier Wochen sind nun vorüber. Jetzt sind es kleine Lebewesen, welche sehen, hören, laufen und selbstständig fressen können. Allen geht es prächtig und sie gewinnen rasant an Körpergröße und Gewicht. Mama Femi gönnt sich verlängerte Auszeiten, nun auch schon ausserhalb des Wurfraumes. Das Spielen gewinnt an Umfang und die ersten kleinen Persönlichkeiten kommen zum Vorschein. Auf gehts in Woche fünf und eure Welt wird nun größer. Ihr werdet die kleinen und großen Dinge gemeinsam mit eurer Mutter neugierig erkunden.
Ihr könnt uns gern jederzeit kontaktieren, wenn ihr Interesse an einem Welpen dieses Wurfes habt.






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Zweite und dritte Woche
Drei Wochen vergingen wie im Flug und die Kleinen wachsen und gedeihen prächtig. Alle Welpen haben ihre Gewichte vervielfacht. Die Augen und Ohren sind geöffnet und mittlerweile durchqueren sie die Wurfkiste auf ihren (noch) kleinen kurzen Beinen. Auch die ersten Spiele zwischen den Geschwistern beginnen nun. Mama Femi gönnt sich mehr Pausen direkt neben der Wurfkiste, ist aber mit allen Sinnen stets bei ihren Welpen. Sie ist eine wirklich tolle Mutter und führt nicht umsonst unsere Ridgeback-Gruppe. Und nun geht es in die vierte Woche - die Bewegungen werden koordinierter und gefestigt, das Spielen gewinnt an Umfang und Dauer.
Auf Grund der hohen Wurfstärke können wir noch Welpen in liebevolle Hände abgeben.
Ihr könnt uns gern jederzeit kontaktieren, wenn ihr Interesse an einem Welpen dieses Wurfes habt.






© Kennel Seewald
Erste Woche
Nun ist die erste Lebenswoche schon wieder vorüber und allen geht es sehr gut. Die Geburt verlief sehr schnell und innerhalb von vier Stunden waren bereits sieben Welpen geboren. Ingesamt sind es 7 Rüden und 5 Hündinnen. Alle Welpen tragen den rassetypischen Ridge und es gibt nichts zu beanstanden. Die Kleinen entwickeln sich rasant und Femi ist in ihrer Mutterrolle wieder vorbildlich, versorgt und hütet ihre Kleinen liebevoll.
Wir sind mit der ersten Woche mehr als zufrieden und sind wieder sehr gespannt, wie die Entwicklung der Kleinen weitergeht. Auf Grund der hohen Wurfstärke können wir noch Welpen in liebevolle Hände abgeben. Ihr könnt uns gern jederzeit kontaktieren, wenn ihr Interesse an einem Welpen dieses Wurfes habt.




© Kennel Seewald

Der diesjährige Wurf soll ganz im Sinne der Tradition züchterischer Zusammenarbeit stehen. Und so soll der fachliche Austausch im Vordergrund sein, welcher uns durch eine unabdingbare Planung weitere züchterische Erfolge in den nächsten Jahren sichert. Es geht dabei aber auch um Erinnerung und das Andenken an bereits vergangene Linien und deren Vertreter mit ihren unvergessenen Eigenschaften, welche besonders nachfolgende Generationen von Ridgebacks geprägt haben.
Und so gingen wir zurück nach Bärenwald, zum Ursprung unserer züchterischen Arbeit, zurück an den Ort, an welchem alles begann. Unvergessen sind uns Pünktchen, Valla, Socke und Rosine, alle einzigartige Vertreterinnen ihrer Rasse. Unsere Femi steht noch in direkter Nachfolge dieser Hündinnen und gleicht in allem ihrer Mutter Socke. Sie ist eine der letzten aktiven Zuchthündinnen, welche aus dieser unvergleichbaren Gruppe entspringt. Begründerin und Inhaberin des Kennels „Bärenwald“ Katrin Stiebeling, setzt seit 20 Jahren auf ein Zuchtkonzept, welches besonders unsere Rasse sehr frühzeitig auf den Einsatz mit und am Pferd vorbereitet. Eine unerlässliche Voraussetzung für alle Anhänger der gemeinsamen Hund-Pferd-Arbeit.
Als eine weitere Sicherung der direkten Nachfolge haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, ihren jungen Rüden Leo (Jua la Africa Leo v. Okavango) als Vater dieses Wurfes einzusetzen. Leo ist in seiner Präsenz ein sehr athletischer und muskulöser Rüde mit exzellentem Gangwerk. Gleichzeitig und trotz seines jungen Alters ist er sehr ausgeglichen und zeigt ein sehr angenehmes Verhaltensbild.
Femi ist Seitens ihrer Mutter afrikanischer Abstammung. Sie vertritt durch ihr Blut die Linie der Vignons von Willie Viljoen aus Südafrika, welche den afrikanischen Zuchtstätten der Shangara, Umvutcha, Pleasantview und Danntring entspringt. Ihr absolut ruhiges und ausgeglichenes Wesen hat Femi von ihren Elterntieren Elimu und Manolo.
Femi und Leo sind uneingeschränkt zur Zucht zugelassen und verfügen über alle erforderlichen Untersuchungen. Wir erwarten aus dieser interessanten Verpaarung wunderschöne, wesensstarke, gutpigmentierte und knochenstarke Welpen. Bei Interesse können Sie sich jederzeit gern bei uns melden.
Da Leo nicht bei uns im Kennel lebt, hier nun einige Bilder vom letzten Besuch bei ihm:





Beide Elterntiere entspringen hervorragenden Herkunftskenneln, welche seit vielen Jahren diese Rasse erfolgreich züchten. Die Zuchtlinien von Leo und Femi lassen sich auf die Besten und ältesten Kennels Südafrikas zurückverfolgen. Südafrikanische Zuchtstätten, wie Glenaholm, Vignons, Shangara, Pleasantview, Karoskloof, Umvutcha, Maxwood, Roodedraai, Mushana, Isimangamanga, Inkabusi, Mpani, Kulima, welche nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurden, sind Bestandteile der Ahnentafeln. Ebenso erlaubt es uns die Erbfolge weiter in die Vorkriegszeit zu schauen und über die Kennel Gazeley, de Holi, Leo Kop und Viking bis hin zu den Erstzüchtungen von Drumbuck und Eskdale zurück zu gehen. Der Engländer Oberst Francis Barnes, Besitzer der Farm Eskdale, kaufte 1915 zwei Ridgebacks und begann damit die Zucht unserer Rasse. Auch diese beiden Hunde können wir über den Ahnenstamm einsehen. Es sind die aus der van Rooyen`schen Blutlinie stammenden Hunde Dingo und Judy. Eskdale Dingo soll 1915 geboren sein und seine Elterntiere sind Lion und Como. Cornelius van Rooyen übernahm die Ursprungstiere, welche 1879 von Missionar Charles Helm nach Südrhodesian mitgebracht wurden. Diese Tiere wurden von van Rooyen über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren mit verschiedenen europäischen Hunderassen gekreuzt. Das Ergebnis übernahm F. Barnes in seinen gegründeten Kennel Eskdale. Der erste Rassestandard wurde 1922 von F.R. Barnes erstellt und im selben Jahr der Kennel Union of South Africa (KUSA) erstmalig präsentiert. Die KUSA erkannte diesen 1926 vollständig an.